Die Höhe der Miete ist natürlich von vielen weiteren Faktoren wie Lage, Baujahr, Energieeffizienz, Zustand, Bausubstanz, Ausstattung usw. abhängig und wird von Angebot und Nachfrage geregelt. Der Mietspiegel wird nach den tatsächlich erzielten Mieteinnahmen in einem bestimmten Gebiet errechnet und bietet sozusagen einen Vergleichswert.
Auf der Grafik lässt sich gut ablesen, wo in Hamburg am teuersten und wo am günstigsten gewohnt wird. In rot markierten Stadtteilen sind Mietpreise von 14,- EUR/m² und mehr keine Seltenheit. In hellgrün markierten Gebieten ist die Nettokaltmiete dagegen deutlich günstiger und liegt bei 8,- Euro pro Quadratmeter oder sogar darunter. Selbstverständlich können sich hier auch Neubauprojekte befinden, die auf Grund hochwertiger Ausstattung deutlich teurer sind. Der Mietspiegel ist immer nur als Durchschnitt und Vergleichswert zu betrachten. Laut Statistik sind in Hamburg die Stadtteile Rotherbaum, Othmarschen, Hoheluft-Ost und Hamburg Blankenese sehr beliebt und mit Mietpreisen bis 16 EUR kalt pro m² vergleichsweise teuer. Am billigsten wohnt man in Altengamme mit durchschnittlich unter 5 EUR / m².
Quelle: HamburgPortal.de