Heute hat die Umweltbehörde Hamburg das Alstereis zum Betreten freigeben. Jeder der das Eis betritt, macht dies jedoch auf eigene Gefahr. Wenn die Temperaturen weiterhin so frostig bleiben, könnte es sogar zu einem Alstereisvergnügen 2012 kommen.
Nach dem unerwarteten Kälteeinbruch in Norddeutschland hatten innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Hamburger Winterdienste reichlich zu tun. Durch den plötzlichen Wintereinbruch ist sogar die Alster zugefroren. Bisher wurde mit der Freigabe des Alstereises jedoch gezögert. Heute teilte die Umweltbehörde jedoch mit, dass das Eis auf der Hamburger Binnen- und Aussenalster von heute an auf eigene Gefahr in großen Teilen betreten werden darf. Die dicksten Stellen betragen derzeit bis zu 18 Zentimeter.
Vorsicht ist trotzdem geboten: Auf einem 1,5km langen Streifen, durch den die Schiffe der Alstertouristik noch bis vergangenen Mittwoch fuhren, beträgt die Eisdicke lediglich 6 - 8 cm. Diese Fläche darf auf keinen Fall betreten werden. Noch immer holen Polizisten hier unbedarfte Spaziergänger und Eisläufer von der Eisfläche. Doch auch andere Bereiche, wie beispielsweise Ufer und Flächen in der Nähe von und unter Brücken, sollten gemieden werden. Das Eis ist dort oft brüchig, es besteht Einsturzgefahr. Bisher sind nicht alle dieser Gefahrenstellen durch Hinweistafeln gekennzeichnet.
Durch regelmäßige Eismessungen wird die Tragfähigkeit des Alstereises von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt ermittelt. Nur wenn die Tragfähigkeit besonders hoch ist, kann ein Alstereisvergnügen stattfinden. Das wichtigste Kriterium hierfür ist die Stärke des Kerneises, welches keine Einschlüsse enthalten darf. Das Eis sollte für ein sicheres Alstereisvergnügen im Schnitt etwa 20 cm dick sein.
Die Hamburger freuen sich besonders auf das Alstereisvergnügen 2012, denn das letzte Alstereisvergnügen ist schon einige Zeit her: Anfang des Jahres 1997 wurden Verkaufsstände und Buden auf der zugefrorenen Alster aufgebaut. Im Winter 2009/2010 wurden Gastronomiestände am Ufer der Außenalster aufgebaut. So war ein schöner winterlicher Spaziergang, mit freiem Blick, auf der Alster möglich ...
nh - hamburgportal
Nach dem unerwarteten Kälteeinbruch in Norddeutschland hatten innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Hamburger Winterdienste reichlich zu tun. Durch den plötzlichen Wintereinbruch ist sogar die Alster zugefroren. Bisher wurde mit der Freigabe des Alstereises jedoch gezögert. Heute teilte die Umweltbehörde jedoch mit, dass das Eis auf der Hamburger Binnen- und Aussenalster von heute an auf eigene Gefahr in großen Teilen betreten werden darf. Die dicksten Stellen betragen derzeit bis zu 18 Zentimeter.
Vorsicht ist trotzdem geboten: Auf einem 1,5km langen Streifen, durch den die Schiffe der Alstertouristik noch bis vergangenen Mittwoch fuhren, beträgt die Eisdicke lediglich 6 - 8 cm. Diese Fläche darf auf keinen Fall betreten werden. Noch immer holen Polizisten hier unbedarfte Spaziergänger und Eisläufer von der Eisfläche. Doch auch andere Bereiche, wie beispielsweise Ufer und Flächen in der Nähe von und unter Brücken, sollten gemieden werden. Das Eis ist dort oft brüchig, es besteht Einsturzgefahr. Bisher sind nicht alle dieser Gefahrenstellen durch Hinweistafeln gekennzeichnet.
Durch regelmäßige Eismessungen wird die Tragfähigkeit des Alstereises von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt ermittelt. Nur wenn die Tragfähigkeit besonders hoch ist, kann ein Alstereisvergnügen stattfinden. Das wichtigste Kriterium hierfür ist die Stärke des Kerneises, welches keine Einschlüsse enthalten darf. Das Eis sollte für ein sicheres Alstereisvergnügen im Schnitt etwa 20 cm dick sein.
Die Hamburger freuen sich besonders auf das Alstereisvergnügen 2012, denn das letzte Alstereisvergnügen ist schon einige Zeit her: Anfang des Jahres 1997 wurden Verkaufsstände und Buden auf der zugefrorenen Alster aufgebaut. Im Winter 2009/2010 wurden Gastronomiestände am Ufer der Außenalster aufgebaut. So war ein schöner winterlicher Spaziergang, mit freiem Blick, auf der Alster möglich ...
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